Durch die vielfältigen und ineinander übergehenden Bewegungen und die teilweise komplexen Bewegungsabläufe werden so gut wie alle Bereiche körperlicher und geistiger Fitness geschult und trainiert.
Leiden Sie unter Rückenschmerzen oder möchten Sie Haltungsschäden bei Ihrem Kind vorbeugen? „Treiben Sie doch Judo!“ lautet die Antwort vieler Mediziner auf dieses Problem!
Die Gürtelfarben der Judoka (so heißen die „Judokämpfer“) machen ihren Lernfortschritt sichtbar. Je dunkler der Gürtel, umso höher der Grad. Doch im Kampf ist die Gürtelfarbe nebensächlich, es zählen Kampfwille, Geschick, Können und vieles andere mehr.
Judo ist eine moderne olympische Sportart, die breite Bewegungserfahrungen vermittelt, und – nicht ganz nebenbei, sondern durch gute Trainer/Innen angestoßen – soziales Lernen ermöglicht. Zwar hat Judo eine lange Tradition, die eng mit der fernöstlichen Wahrnehmungs- und denkweise verbunden ist (Zen-Buddhismus), doch es ist so dynamisch, dass es viel Neues aufnimmt und heute richtig cool sein kann. So cool wie die, die Judo betreiben.
Im Judo werden Stand- und Bodentechniken gelehrt, die im Randori (wortwörtlich: „freies Üben“, d.h. Kämpfen) frei gegen nichtkooperierende Partner geübt werden. Das klingt etwas steif, doch Randori ist für viele Judoka der unnachahmliche Kern der Judo-Faszination, der sie verfallen.
Im Wettkampf treten die Kämpfer in Gewichtsklassen gegeneinander in Wettbewerb, die Kämpfe werden von Kampfrichtern geleitet und die Aktionen bewertet. Neben Einzelwettkämpfen gibt es auch Mannschaftskämpfe, wie in der Judo-Bundesliga.
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